3103 – Wurmkrankheiten der Bergleute, verursacht durch Ankylostoma duodenale oder Strongyloides stercoralis

 

Die maßgebliche Zuständigkeit für die Prävention nach dem SGB VII liegt beim Berufskrankheiten-Bundesministerium (BMAS-Abtlg. III/IIIb1).


Klinische Zuordnung: Dermatologie, Gastroenterologie, Hämatologie

Amtliches Merkblatt:
Müsch, Berufskrankheiten, WVG, 252-253, 2006

Literaturhinweis:

Koelsch, F.:
Wurmkrankheit – Ankylostomiasis
In: Koelsch, F.: Beiträge zu Geschichte der Arbeitsmedizin
Schriftenreihe der Bayerischen Landesärztekammer, Bd. 8, S. 250-252
(Zitate: „…schon den alten Ägyptern bekannt…Papyrus…(1600 v. Chr.)…Prof. Dr. Angelo DUBINI (1813-1875)…Hakenwurmkrankheit, für die er das Wort „Angkylostomiasis“ einführte…beim Bau des Gotthard-Tunnels (um 1880) merkwürdige Massenerkrankungen…“Anaemia montana“…eine innere Verblutung durch Hakenwurmbefall…schließlich im Jahre 1902/03 im Ruhrbergbaubezirk etwa 17 ooo Erkrankte…Errichtung des Hygiene-Instituts in Gelsenkirchen…“

Pietschmann, C.:
Gefahr aus der Pfütze
MaxPlanckForschung 1/18, 34-41
Zitat: „Mit dem Wurm Strongyloides stercoralis sind weltweit  geschätzt 300 Millionen Menschen infiziert.“
Der Beitrag bezieht sich auf die Forschungsergebnisse von PD Dr. Adrian Streit
Den größten Teil seiner Zeit forscht Adrian Streit in seinem Labor in Tübingen. Aber um die Umweltbedingungen kennenzulernen, unter denen die ZwergfadMax-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie

 

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