MedDir a. D. Dr. MÜSCH, Franz H., ist bekannt als parteipolitisch unabhängiger, langjähriger Ressort- bzw. Regierungsvertreter (MedDir a. D.) für das Bundesarbeitsministerium (BMAS) in den nationalen (Geschäftsführung des Ärztlichen Sachverständigenbeirats „Berufskrankheiten“) und supranationalen (EU / UN: WHO und ILO) Berufskrankheiten-Gremien. Ferner auch im ÄSVB „Versorgungsmedizin“ (BMAS) sowie im Wehrmedizinischen (BMVg.) und im Verkehrsmedizinischen (BMV) Beirat der Bundesregierung. Vgl. www.müsch-berufskrankheiten.de/zur-person
Seit d. J. 2010 zunehmende Gutachertätigkeit für (Landes-) Sozialgerichte.
Nach einem Krankenpflegepraktikum im Kantonsspital Glarus – in direkter Nachbarschaft zu den zentralen Eternit- (Asbest-) Fabrikationsanlagen der Schweiz in Niederurnen – erwarb er breitgefächerte Berufserfahrung als Arbeitsmediziner (Institut und Poliklinik für Arbeitsmedizin an der Universität zu Köln, Staatlicher Gewerbearzt in Düsseldorf / OGMR a. D.), Betriebsmediziner (ASiG-Betriebsarzt, Medizinalassistent, Famulus und gleichzeitig Doktorand im „Arbeitsmedizinischen Zentrum“ der RHEINBRAUN), Doktorand (Universitätsinstitut für Arbeits- und Sozialmedizin, Mainz), Pneumologe / „Lungenarzt“ (Lungenkliniken Köln-Merheim, Wülfrath-Aprath und Hagen-Ambrock), Starkstromanlagen-Elektriker (RWE/RHEINBRAUN) sowie auch als Sanitätsoffizier (Chefarzt ResLaz und BMVg. InSan I 4 / OFA d. R.).
Langjährige Ehrenämter bekleidete er als Geschäftsführer der Vereinigung Deutscher Staatlicher Gewerbeärzte, als Universitätslehrbeauftragter für Arbeitsmedizin in Bonn sowie als Mitglied („Arbeitsmedizin“) und später als Vorsitzender in fachärztlichen Prüfungsausschüssen der Ärztekammer Nordrhein.
Mitgliedschaften bestehen in der „Vereinigung Deutscher Staatlicher Gewerbeärzte“, beim „Dtsch. Sozialgerichtstag e. V. “ und „Dtsch. Sozialrechtsverband e. V.“, im „Verein der Förderer des Instituts für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln e.V.“ und in der „Deutschen Lungenstiftung e. V.“ sowie in verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften. Ferner im Förderverein des Erzbischöflichen „Friedrich Spee“ – Kollegs in Neuß; daneben ist er auch Altstipendiat der Stiftung „Mitbestimmung“.
Eigene Publikationen sind erschienen bei der WVG/Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft („Berufskrankheiten“) und im Shaker-Verlag („Lumbale Bandscheibendegeneration …“ – Med. Diss. zur Anerkennung der BK-Nr. 21 10), in verschiedenen Fachzeitschriften, z. B. Arbeit und Arbeitsrecht (AuA), Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (ASU), Die BG, Die BKK, Die GesundheitsWirtschaft, Praktische Arbeitsmedizin, Wehrmedizinische Monatsschrift sowie im Rheinischen Merkur bzw. bei „arzt & karriere“ (Evoluzione Media). (Ausführliche Listen dieser Publikationen sowie auch eigener Vorträge sind separat über die untere Navigationsleiste abrufbar.)
Der dargelegte berufliche Werdegang wurde maßgeblich beeinflußt von folgenden Persönlichkeiten: Berufsfachschule Grevenbroich: Stud. Dir. MEIER (Deutsch), Erzbischöfl. Spee-Kolleg, Neuß: Dr. KREMER (Philosophie) und Dr. MÖNNIG (Mathematik), Universität Bonn – einschließlich Uniclub : Prof. Dr. BESCH („Dialektologe“, Vertrauensdozent für die Stiftung „Mitbestimmung“), RHEINBRAUN, Köln: Prof. Dr. ZERLETT (Arbeitsmediziner), Universität Mainz: Prof. Dr. DUPUIS („Doktorvater“), Klinik Aprath, Wülfrath: Prof. Dr. SIMON (Pneumologe), Regierungsebene / wisssenschaftl. Fachausschüsse (s. o.), Bonn: Prof. Dr. FEINENDEGEN (Nuklearmediziner) und Prof. Dr. HACKENBROCH (Orthopäde), WHO, Genf: Dr. MIKHEEV (Direktorat „Arbeitsmedizin“) – eine Brücke von der Naturphilosophie zur Berufskrankheitenlehre baute Prof. Dr. POPP (International Institute of Biophysics / Neuß).
PS:
I
„Es gibt viele Berufe, die mit mancherlei Gesundheitsgefahren verbunden sind. Darum ist es besonders wichtig, von vornherein jeden Kranken nach seinem Beruf zu fragen.“ (Hippokrates)
II
„Wie die Menschen sterben, sagt etwas darüber, wie wir leben“
⌊ – und arbeiten! ⌋
(Forensiker Michael Tsokos, Welt am Sonntag, 25. 9. 2016)
III
Bohrer, Th. et al.:
MEDIZINSTUDIUM – Warum wir heute wieder ein Philosophicum brauchen
Deutsches Ärzteblatt, A 2591-2592, 27. Dezember 2010
Persönliches
10. März 2020
ZUM GEDENKEN AN DIE BOMBARDIERUNG VON
ROSITZ, CHEMNITZ UND DRESDEN i. J. 1945
– Operation Thunderclap –
Von der Schulstraße in Rositz (Altenburger Land) über Gustorf (an der Erft) und Bonn/Köln/Mainz/Düsseldorf (am Rhein) bis …
Heilige Messe in der Katholischen Pfarrkirche
„Mutter Gottes vom Berge Karmel“
10. März 2020 / 9:00 Uhr
04617 Rositz, Altenburger Str. 20
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Dr. Franz H. Müsch
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