1311 – Erkrankungen durch halogenierte Alkyl-, Aryl-, oder Alkylarylsulfide

 

Die maßgebliche Zuständigkeit für die Prävention nach dem SGB VII liegt beim Berufskrankheiten-Bundesministerium (BMAS-Abtlg. III/IIIb1).


Klinische Zuordnung:
Dermato-, Gastroentero-, Hämato-, Pneumo- und Urologie; HNO- und Zahnheilkunde

Amtliches Merkblatt:
Müsch, Berufskrankheiten, WVG 2006, S. 126-127

Osteoporose als Berufskrankheit
Bei der BK-Nr. 13 11 heißt es im amtlichen Merkblatt  lediglich. „…Osteoporose wurde beo­bachtet.“  Als gefährdet werden „…Angehörige von Munitionsbergungs- und -beseitigungstrupps…“ angesehen, die dem Kampfstoff „Schwefel­lost“, einem halogenierten Alkylsulfid ausgesetzt sind. (Müsch 2006, S. 126-127, s. o.)

Literaturhinweis

Stoschek, J.:
Osteoporose beim Mann: Strontiumranelat verordnungsfähig
Deutsches Ärzteblatt, A1942, 2012

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