Die maßgebliche Zuständigkeit für die Prävention nach dem SGB VII liegt beim Berufskrankheiten-Bundesministerium (BMAS-Abtlg. III/IIIb1).
Klinische Zuordnung:
Dermato-, Gastroentero-, Hämato-, Pneumo- und Urologie; HNO- und Zahnheilkunde
Amtliches Merkblatt:
Müsch, Berufskrankheiten, WVG 2006, S. 126-127
Osteoporose als Berufskrankheit
Bei der BK-Nr. 13 11 heißt es im amtlichen Merkblatt lediglich. „…Osteoporose wurde beobachtet.“ Als gefährdet werden „…Angehörige von Munitionsbergungs- und -beseitigungstrupps…“ angesehen, die dem Kampfstoff „Schwefellost“, einem halogenierten Alkylsulfid ausgesetzt sind. (Müsch 2006, S. 126-127, s. o.)
Literaturhinweis
Stoschek, J.:
Osteoporose beim Mann: Strontiumranelat verordnungsfähig
Deutsches Ärzteblatt, A1942, 2012