Die maßgebliche Zuständigkeit für die Prävention nach dem SGB VII liegt beim Berufskrankheiten-Bundesministerium (BMAS-Abtlg. III/IIIb1).
Arbeitsanamnese: Nachtschicht-Arbeiten, Arbeiten in fensterlosen Räumen (z. B. Dunkelkammern), Ganzkörper-Arbeitsschutzkleidung etc.
Zitat: „… Goethe … vor der Dunkelkammer warnte:
Freunde, flieht die dunkle Kammer
Wo man euch das Licht verzwickt…“
O.L. Müller: Mehr Licht, Fischer 2015, S. 151
Osteoporose als Berufskrankheit: siehe amtliche Merkblätter zu den BKV-Nrn. 11 04 (Cadmium), 11 09 (Phosphor), 13 08 (Fluor) und 13 11 (Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylsulfide) – Müsch, Berufskrankheiten, WVG 2006
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Einlassung vom Netzwerk „Osteoporose“ (30. Januar 2012):
„Sehr geeher Herr Dr.Müsch,
Osteoporose ist eher als eine Altersbedingte- und eine Lebenstilkrankheit zu verstehen und weinger als eine Berufskrankheit…
Mit freundlichen Grüßen Kari G. Mertel“ ____________________________________________________________________________
Literatur:
Stoschek, J.:
Osteoporose beim Mann: Strontiumranelat verordnungsfähig
Deutsches Ärzteblatt, A1942, 2012
Veranstaltungen:
Osteologie-Akademie (OSTAK):
Osteoporose als wichtigste osteologische Erkrankung
Universitätsspital Basel, 31. 3.-1.4.2012
DVO-Spezialkurs 10. 11. 2012
Die osteoporotische Wirbelsäule
Orthopädische Uniklinik Regensburg (CA Prof. Dr. Dr. Grifka)
„Kaiser Karl V.“-Allee, 93074 Bad Abbach